Wir verwirklichen Ihren Traum vom Heimriff
Unsere Komplettaquarien
5 gute Gründe für ein Meerwasseraquarium
Freude an der Natur:
denn der Wunsch sich
ein Stück Natur ins
Heim zu holen, ist uralt
Urlaubserlebnisse:
eine Tauchtour am Urlaubsort kann eine neue Welt eröffnen
Auf der Suche nach
kleinen Dingen:
im Meerwasseraquarium begegnen Sie ungewöhnlichen Geschöpfen
Farbenfrohe Entspannung:
ein perfektes Meerpanorama schafft Ruhe und Entspannung
Aktiver Naturschutz:
nur Biotope, die der Mensch kennt und liebt, beschützt er
Unser service für sie!
Verschiedene Größen
Von 300 bis 300.000 Liter sind alle Größen und Ausführungen möglich.
Aquarientypen
Egal ob Korallenriff, Steinkorallenbecken, Seegraswiese, Fischaquarium, Haibecken oder Artenbecken. Wir haben das passende Aquarium!
Kostenberechnung
Wir berechnen Ihnen gerne die Investition-, sowie die laufenden Kosten Ihres AquaCare Aquariums.
montage
Aufstellung vor Ort (innerhalb 50 km Umkreis von AquaCare), komplette Installation, Befüllung mit Meerwasser und lebenden Steinen, Probebetrieb und ausführlicher Unterweisung
Grundsätzlich werden nur Komponenten mit bester Qualität nach dem aktuellen Stand der Technik verbaut. Profitieren Sie von unserer Erfahrung im Großanlagebau und in der Forschung.
Glasaquarium oder alternativ Acrylglas (Plexiglas)
- mit schwarzer Silikonverklebung und diamantgeschliffenen Scheiben
- Innenkanten mit Glasstreifen abgedeckt
Überlaufkammer
- mit Bohrungen für Ablauf, Überlauf, Zulauf;
- gefüllt mit Geräusch absorbierendem Material
Aquarienunterlage aus Kunststoff
Unterschrank mit moderner Kunststoffoberfläche,
- incl.
Kies- und Sichtblendrahmen
Filterbecken Basic
- mit Einlaufkammer, Entgasungskammer und Sedimentkammer,
- Halter für Sensoren der Messtechnik,
- Sockenfilter,
- Heizungshalter
Hochleistungsabschäumer AquaCareFlotor
- mit besonders langer Kontaktzeit;
- es stehen Modelle mit Injektor, Holzausströmer und Nadelrad zur Vergügung;
- niedrige und hohe Modelle maßgeschneidert für den jeweiligen Einsatzzweck
AquaCare-Anlagen zeichnen sich durch folgende Punkte aus:
Kreislaufpumpe (Rückförderpumpe)
- der neusten Generation
(Energiesparpumpen)
Komplette Verrohrung aus PVC
- mit Anschlussmöglichkeiten für Zusatzgeräte,
- professionell verarbeitet, mit
Beschriftung
Regelbare Strömungspumpen
- oder alternativ Closed-Loop-System
- Regelheizer aus Glas oder Titan
- bei Bedarf Kühlgerät
Steckdosen
- für jedes Gerät mit Beschriftung und
professioneller Leitungsverlegung
Riffkeramik oder Lebendgestein
Eingefahrenes Meerwasser
und 1 Satz AquaCare Pflegeprodukte
Hinzubuchbare Addons
Vliesfilter
Turbo-Kalkreaktor
Kalkwasserreaktor
Nitratfilter
Phosphatadsorber
Umkehrosmosetechnik
Dosieranlagen
Planktonanlagen
Mess-, Steuer- und Regeltechnik
- von einfachen Aquaristikcomputern bis zu industriellen SPS, inklusive Visualisierung und Datenfernabfrage
eine auswahl unserer aquarien
11 m3 Aquarium-Doppelsystem – 13.000 l
Die Herausforderung im Jahr 1999 war gewaltig: in einem 11 m3 Aquarium-Doppelsystem, bei dem ein Aquarium im Wohnzimmer und das andere im Keller stand, wuchsen Steinkorallen so stark, dass die bisher installierte aquaristische Technik nicht genügend Gelöstkalk produzieren konnte. Der neu zu entwickelnde Turbo-Kalkreaktor wurde gebaut (die jetzige Größe 5 der aquaristischen Serienprodukte) und getestet. Die Gelöstkalkwerte erhöhten sich signifikant. Jedoch nach kurzer Zeit nahm die Steinkorallenmasse derart zu, dass Konzentrationen von Calcium und Karbonathärte wieder sanken. Es musste die Größe 7 – der Prototyp für die industriellen Versionen – entwickelt, konzipiert und gebaut werden. Die Maße des System waren so beachtlich (2 x 1,7 m), dass das System in der Garage installiert werden musste. Der Erfolg war durchschlagend: mit nur täglich einigen Stunden Betriebszeit produzierte der Turbo-Kalkreaktor genügend Gelöstkalk, um auch die größten Korallenstöcke zu versorgen.
Ein Traum im Wintergarten – 2.400 l
Dieses Aquarium von 2006 wurden aus Acrylglas (Plexiglas) hergestellt, damit eine für Normal- oder Weißglas unerreibare Brillanz erreicht wird. Die Filtertechnik sollte komplett im Keller installiert werden, um die Wartungsarbeiten im Wohnzimmer auf ein Minimum reduzieren zu können. Auch wurde ein besonders großes Reservoir im Keller geschaffen, um die täglichen pH-Wertschwankungen zu minimieren.
Aquarium mit außergewöhnlichem Design am Lago Maggiore, CH – 1.300 l
Eine außergewöhnliche Herausforderung bestand in der Montage der kompletten Technik unter einem bereits gebauten Aquarium – natürlich wurde viel zu wenig Platz für die gewünschte teilweise redundante Technik bauseits vorgesehen. AquaCare hat ein Sonderfiltersystem aus Polyethylen gebaut und soweit vorbereitet, dass der Aufbauaufwand minimal wurde. Am schönen Lago Maggiore mit sehr unschönem Wetter erfolgte die Installation des Komplettfiltersystems.
FAQs zur Aquaristik
Bis auf Gase (z.B. CO2) werden alle Stoffe aus dem Wasser zurückgehalten – allerdings unterschiedlich stark. So werden Nitrat und Silikat nur zu ca. 80-90% herausgenommen, Pestizide und Medikamentenrückstände zu über 99%. Die mittlerer Rückhaltung einer Membran kann mit der elektrischen Leitfähigkeit oder mit einem TDS-Stick bestimmt werden. Sie sollte bei einer neuen Anlage nicht unter 95% liegen.
Kein Problem, wenn es um wenige Meter geht. Pro 10 Meter Förderhöhe gehen ca. 1 bar Arbeitsdruck verloren.
1. Vorfilter überprüfen: für ca. 30 min ohne Vorfilter die Anlage betreiben, auf keinen Fall länger! Wenn die Rückhalterate deutlich besser ist, müssen die Vorfilter schnellstens ausgetauscht werden.
2. Anlage für 1-2 Stunden spülen. Wenn die Rückhalterate nicht besser geworden ist, muss die Membran gereinigt (Membranspülstand beim Hersteller) oder getauscht werden.
Sie können einfach mit unserem Umkehrosmose-Rechner Rückhalterate und Leistung bestimmen.
Nein. Lässt die Qualität der Membran nach, werden alle Rückhalteraten schlechter. Die durchschnittliche Rückhalterate kann am besten mit der elektrische Leitfähigkeit gemessen werden.
Hinter die Umkehrosmoseanlage einen Reinstwasserfilter schalten oder zu einer zweistufige Umkehrkehrosmoseanlage wechseln.
Anlagen guter Hersteller können entweder mit größeren Modulen und/oder mit einer Druckerhöhungspumpe ausgestattet werden.
Nein. Die Leistung würde nur bei ca. 50 Litern liegen; dann wäre der Filter bereits erschöpft. Den 10″-Reinstwasserfilter grundsätzlich hinter eine Umkehrosmoseanlage oder einen „normalen“ Vollentsalzer schalten.
Theoretisch wäre das möglich. Aber die anschließende Leistung ist erheblich geringer. Transport und Regenerierungskosten würden das regenerierte Harz auch nicht günstiger machen.
Nein. Die Belastung in einem Riffaquarium schwank sehr stark. Zum Beispiel sind hohe Belastungen nach der Fütterung oder nach dem Abschleimen der Korallen zu verzeichnen. Dann sollte ein Abschäumer voll aktiv sein (ca. 1-5 Stunden). Den Rest der Zeit hat der Abschäumer nichts zu tun. Wenn ein Abschäumer ununterbrochen arbeitet, ist er auf jeden Fall zu klein – oder die Belastung (Fischbesatz) zu hoch.
Alle Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Holzausströmerabschäumer haben sehr feine Blasen und schäumen besser ab als Injektorabschäumer – vorausgesetzt die Holzausströmer sind frisch. Bei alten Holzausströmern lässt die Leistung schnell nach und müssen deswegen alle 2-12 Wochen (je nach Wasserqualität) ausgetauscht werden. Holzausströmermodelle benötigen eine zusätzliche Luftpumpe, kommen aber mit einer schwächeren Wasserpumpe aus. Nadelradpumpen sind teuer, benötigen aber wenig Energie und erzeugen ein gutes Blasenbild.
Wer die Folgekosten der Umkehrosmosetechnik nicht tragen will, sollte auf diese Technik verzichten.
Man kann ein Riffaquarium ohne Abschäumer betreiben. Allerdings sind dieses Systeme sehr empfindlich. Ein Abschäumer nimmt nicht nur sehr starke organische Belastungen, die Sauerstoff verbrauchen und zu Nitrat, Phosphat und CO2 abgebaut werden, aus dem Aquariumwasser heraus, sondern sorgt auch dafür, dass der Gashaushalt und damit indirekt der pH-Wert eines Aquariums vergleichmäßigt wird. So wird Sauerstoff angereichert und überschüssiges CO2 (zum Beispiel aus einem Kalkreaktor) ausgetrieben.
Wahrscheinlich ja. Aber die Vorteile der Abschäumtechnik überwiegen. Der kleine Nachteil der Spurenelementeverminderung kann durch Dosierung von Spurenelemente leicht und sicher kompensiert werden.
Die Einfahrphase des ADN-Filters reicht von 1 bis zu 10 Wochen, da sich diese speziellen Bakterien langsam vermehren (ähnlich wie Nitrifikanten). Dieser kleine Nachteil ist nach der Einfahrphase allerdings ein großes Plus, weil wesentlich weniger Bakterien in das Aquarienwasser gelangen, als bei heterotrophen Filtern (Alkohol oder anderes organisches Futter ist notwendig).
Nein. Wenn die Karbonathärte regelmäßig überprüft und nicht unter 5°dKH liegt, kann nichts passieren. Eine nachgeschaltete Säule hält leider nicht lange, weil Gips und Bakterien sich auf das Kalkmaterial ablagern und eine Säureneutralisierung zunächst erschweren und letztendlich verhindern. Das Material der Säule müsste in kurzen Abständen (einige Wochen) ausgetauscht werden. In Filtern, in den das Kalkmaterial zusammen mit dem Schwefelgranulat eingebracht wird, ist das Austauschen besonders lästig.
Der Filter sollte auf keinen Fall überdimensioniert sein. Wenn trotzdem kein Nitrat mehr im Aquarium nachweisbar ist, muss die Leistung des ADN-Filter reduziert werden. Dazu kann der Zulauf gedrosselt und/oder ein Teil der Filterfüllung (Schwefel) dem Filter entnommen werden.
Nein. Das Volumen wurde so berechnet, dass eine optimale Strömung im Reaktionsrohr entsteht. Die Leistung des Turbo-Kalkreaktors ist so immens, dass der nur wenige Stunden pro Tag in Betrieb sein darf.
Nur, wenn die empfohlene Luftmenge für die Neutralisierungsstufe stark überschritten wird. Der pH-Wert des Auslaufwassers darf 7,3 nicht überschreiten. Ansonsten kann tatsächlich Kalk wieder ausfallen.
Turbo-Granulat hat die besten Auflöseeigenschaften und ist sehr rein. Korallenbruch hat – im Gegensatz zur weitverbreiteten Meinung – so gut wie keine Spurenelemente eingelagert, außerdem können diese Elemente in einem Kalkreaktor nicht aufgelöst und den Tieren verfügbar gemacht werden.
Nur schlecht konstruierte oder falsch eingestellte Kalkreaktoren erniedrigen den pH-Wert des Aquariums. Der Turbo-Kalkreaktor neutralisiert das ausgehende Wasser auf einen pH-Wert von über 7,0. Außerdem wird dieser Reaktor nur für wenige Stunden pro Tag betrieben, um die Korallen mit Calcium und Karbonathärte zu versorgen. Wird die Karbonathärte im Aquarium durch den Turbo-Kalkreaktor angehoben, wird der pH-Wert normalerweise ebenfalls erhöht.
Wird der AquaCare Turbo-Kalkreaktor mit Turbo-Granulat (Turbo-Ca und Turbo-Mg) betrieben, wird kein Phosphat dem Aquariumwasser zugeführt. Im Gegenteil: durch das entstehende Sediment in der Sedimentstufe wird ein Teil des zufließenden Phosphats per Chemosorption aus dem Wasser genommen. Steinkorallen-Liebhaber müssen keine Angst um ihre Korallen haben.
Am besten die gesamte Wassermenge, die verdunstet. Nur eine Ausnahme: Aquarien, die einen zu hohen pH-Wert (über 8,4) haben – das kommt allerdings sehr selten vor.
An einer stark bewegten Stelle, aber nicht in der Nähe von Pumpeneinsaugrohren (Verkalkungsgefahr). Auch darf das Wasser nicht in der Nähe von Kalkreaktor-Rücklaufrohren eingeleitet werden, weil sonst der Gelöstkalk zu schnell ausfällt.
Ja. Beide Systeme habe ihre Vor- und Nachteile. Bei Kombination können jeweils die Vorteile ausgenutzt werden. Es ist nur zu beachten, dass beide Auslaufwässer getrennt von einander in das Aquariumwasser geleitet werden. Das kann räumlich oder auch zeitlich sein (zum Beispiel: nachts wird Kalkwasser produziert, tagsüber ist der Kalkreaktor in Betrieb).
Diese Frage kann nicht exakt beantwortet werden, weil die Kapazität von vielen Faktoren abhängt. Die wichtigsten sind die gewünscht Phosphatmaximalkonzentration im Aquarienwasser und der Phosphateintrag ins Aquarium.
– Je niedriger die gewünscht Phosphatkonzentration im Aquariumwasser gewählt wird, desto kürzere Zeit hält die Filterfüllung.
– Je höher der Phosphateintrag (Futtermenge, Futterart, Phosphat-abgebende Stoffe) ins Aquarium ist, desto kürzere Zeit hält die Filterfüllung.
Dies Frage kann nur mit Hilfe einer Adsorptionsisotherme beantwortet werden, weil die Kapazität von der gewünschten maximalen Konzentration abhängig ist. Eine Angabe wie z.B. „1 Liter bindet 5 g Phosphat“ ist unbrauchbar, wenn die Konzentration nicht angeben wird. Seriöse Hersteller geben eine Phosphat-Adsorptionsisotherme an.
Die minimale Phosphatkonzentration ist abhängig vom Wasserdurchsatz des Filters.
Je höher der Durchsatz, desto niedriger die erreichte Minimalkonzentration. Sollen sehr niedrige Konzentration von deutlich unter 0,2 mg/l Phosphat erreicht werden, muss ein größerer Filter gewählt werden, um den Wasserdurchsatz höher einstellen zu können.
Unter Aquarienbedingungen nicht. Das Phosphat wird durch die sogenannte Chemosorption so fest gebunden, dass sie nur mittels aggressiver Chemie gelöst werden könnte.
Nein. Die Trägerstruktur besteht aus Kunststoff und ist nicht löslich; die Eisenhydroxid-Nanopartikel sind irreversibel an der Kunststoffmatrix befestigt. Dadurch kann es nicht zur Abspaltung von Farbstoffen oder Phosphaten kommen.
Die braune Farbe rührt von den Zooxanthellen (Mikroalgen, die mit dem Korallenpolypen in Symbiose leben) her. Nimmt die braune Färbung zu, wachsen vermehrt diese braunen Symbiosealgen. Es gibt viele Faktoren, die die Braunfärbung verstärken.
1. falsches Spektrum der Beleuchtung: wählen Sie eine Beleuchtung mit höherem Blauanteil (10.000 Kelvin oder mehr)
2. zu wenig Licht: erhöhen Sie die Lumen-Zahl
2. zu viel düngende Substanzen im Wasser: reduzieren Sie Nitrat- und Phosphatkonzentration durch geeignete Mittel (Nitratfilter, Phosphat-Adsorber)
Steinkorallen werden weiss, wenn die Anzahl der Zooxanthellen zu stark abnimmt oder die typischen Farbpigmente des Polypen verschwinden:
1. zu hohe Temperatur: über ca. 30°C wirft der Korallenpolyp seine Zooxanthellen aus dem Gewebe (coral bleaching). Meist kann sich die Koralle nicht mehr erholen, auch wenn die Wasserqualität wieder in Ordnung ist.
2. fehlende Spurenelemente: erhöhen Sie die Dosierung der Spurenelemente
3. fehlende organische Substanzen (nur in Aquarien mit ultra-niedrigen Düngesubstanzen: < 0,05 mg/l Phosphat, < 5 mg/l Nitrat): dosieren Sie organische Substanzen und/or Spurenelemente
4. zu wenig Licht: erhöhen Sie die Lumen-Zahl
5. zu wenig UV-Strahlung: ohne UV-Strahlung werden die farbigen Schutzpigmente nicht gebildet. Das kann normalerweise nur bei LED-Beleuchtung ohne UV-LEDs passieren.
Rund um die Abschäumung
In allen Aquarien werden laufend Abfallstoffe produziert. Fische scheiden einen Großteil des aufge-nommenen Futters in Form von Ammonium / Ammoniak (= NHx), Proteinen (Eiweiße), deren Bausteine (Aminosäuren) und Faserstoffe (Bal-laststoffe) aus.